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Übungstest Telc Deutsch B2 - Leseverstehen Teil 1
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1 Schlechte Zeiten für Bahn fahrende Raucher: Die Deutsche Bahn hat mit sofortiger Wirkung das Rauchen in allen Bahnhofsgebäuden untersagt. Lediglich in speziell gekennzeichneten „Raucherzonen" dürfen sich Reisende mit Glimmstängeln noch aufhalten. Begründet wird diese Neuregelung damit, dass viele nicht rauchende Reisende sich bei der Leitung der Deutschen Bahn über ihre qualmenden Zeitgenossen beschwert haben. Raucher gefährdeten nun nicht mehr die Gesundheit der passiv mitrauchenden Nichtrau-cher und auch das Problem der überall herumliegenden Zigarettenkippen sei durch die neue Regel gelöst, heißt es von Seiten der Bahn. Gleisanlagen und Bahnsteige seien seit der Einführung der Anti-Rauch-Maßnahmen viel sauberer als vorher
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2 Die Kölner Studentin Barbara Möller hasst den Winter. Wie alle anderen ihrer Zigaretten rauchenden Kommilitoninnen und Kommilitonen an der Kölner Universität, kann auch sie nur noch im Freien ihrem Laster frönen. Und das wird im Winter hart. Nach zahlreichen Beschwerden von Personal und Studieren-den, beschloss die Universitätsverwaltung, ein Rauchverbot in allen Räumen der Universität einzuführen. Selbst die Cafeteria ist nun rauchfrei. Die Befürworter des Rauchverbots stützten sich bei ihren Anträgen auf Untersuchungen aus den USA, wonach Nichtraucher, die passiv den Qualm von Zigaretten mitrau-chen, einem weitaus höheren gesundheitlichen Risiko ausgesetzt sind als die Raucher selbst. Wer Lust auf seine tägliche Nikotinration verspürt, findet sich an der Kölner Universität nun öfter an der frischen Luft wieder als je zuvor — auch wenn es kalt ist. Vielleicht ist ja gerade das mit dem Rauchverbot bezweckt, denn schon unsere Großeltern wussten schließlich: Frische Luft ist gesund.
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3 Sie waren einst das Markenzeichen des Ruhrgebiets: Rauchende Schornsteine gehörten zum Landschafts-bild und zeugten von der Wirtschaftskraft dieser Region zwischen Duisburg und Dortmund. Doch die Zeit der qualmenden Schlote geht langsam aber sicher zu Ende. Die Zahl der Eisenhütten und der Stahlwerke, die früher neben dem Kohlebergbau bestimmend für das Wirtschaftsleben dieser Region waren, hat sich seit dem letzten Jahrzehnt des zwanzigsten Jahrhunderts rapide verringert. Seitdem verändert das Ruhr-gebiet stetig sein Gesicht. Die „schmutzige" Schwerindustrie verwandelt sich in „saubere" Industrien, weiträumige Industrieanlagen weichen neu angelegten Parkanlagen, neuen Einkaufszentren und Wohn-siedlungen. Allerdings bringt diese Umstrukturierung des bevölkerungsreichsten Teils von Deutschland auch Probleme ftir die Menschen in dieser Region mit sich. Viele arbeiten nicht mehr in ihren ehemaligen Berufen, sie müssen sich umschulen lassen oder gehen vorzeitig in den Ruhestand. Und manchen ergeht es wie den rauchenden Schornsteinen: Sie werden nicht mehr gebraucht. Für Menschen bedeutet dies jedoch Arbeitslosigkeit mit all ihren ökonomischen und psychischen Folgen.
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4 Deutsche Teenager rauchen wie die Weltmeister. Mehr als 50% der deutschen Jugendlichen zwischen 12 und 16 Jahren gehören zu den besten Kunden der Zigarettenindustrie. Die Gesundheitsbehörden und Krankenkassen zeigen sich bestürzt über das Ergebnis einer Umfrage unter deutschen Schülerinnen und Schülern und warnen vor den langfristigen gesundheitlichen Folgen des Rauchens. Als Ursache für das Verhalten der Jugendlichen wird insbesondere der Cliquendruck angeführt. Wer nicht mitraucht, wenn die Freunde und Freundinnen rauchen, gehört nicht zur Gruppe. Durch Rauchen fühlen sich die jungen Menschen erwachsen. Kein Wunder, wird in der Werbung und in Filmen in Kino und Fernsehen doch oft der Eindruck erzeugt, Rauchen gehöre zum Erwachsensein dazu. Eltern wollen ihren Kindern das Rau-chen am liebsten verbieten, doch Mediziner geben gerade das negative Beispiel der Eltern als Grund für die Verbreitung des Rauchens unter Jugendlichen an. Mit Rauchverboten sei nichts auszurichten, so die Mediziner. Die Gesellschaft sei gefordert, das Rauchen als gesundheitliches Problem zu thematisieren und Aufklärungsarbeit zu leisten.
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5 Etwa 17 Millionen Menschen leben im Ruhrgebiet, der bevölkerungsreichsten Region Deutschlands, auf engem Raum zusammen. Das sind über ein Viertel der Gesamtbevölkerung der Bundesrepublik und mehr Menschen, als in den fünf östlichen Bundesländern zusammen. Aus der Luft gesehen sieht das Ruhrge-biet wie eine einzige riesige Stadt aus. Und auch auf dem Boden zeigen nur die gelben Ortsschilder am Straßenrand an, dass man gerade eine Stadt verlässt und in die nächste hineinfährt. Die größten Städte des Ruhrpotts, wie dieses Gebiet umgangssprachlich genannt wird, sind international bekannt durch den Fußball: der MSV Duisburg, Schalke 04, der VFL Bochum und Borussia Dortmund. Nur die größte Stadt im Ruhrpott, Essen, spielt im großen Fußball nicht mit. Das Ruhrgebiet ist so international wie seine Fußballvereine: Bereits im 19. Jahrhundert kamen Menschen aus Polen und Irland, um in den damals neu eröffneten Bergwerken zu arbeiten, und siedelten sich an. In den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts, der Blütezeit des „Wirtschaftswunders", kamen Italiener, Spanier, Portugiesen, Jugoslawen, Griechen und Türken zum Leben und Arbeiten ins größte deutsche Industriegebiet.
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